Klima-Gerechtigkeit
In unserer Bildungsarbeit orientieren wir uns an dem Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es verbindet Ansätze der Umweltbildung, der politischen Bildung, des globalen Lernens, der interkulturellen Bildung und der Gesundheitserziehung. So wollen wir Erwachsene, Familien und Jugendliche dazu befähigen, ihre Gesellschaft mitzugestalten und zu einer sozial-ökologischen Transformation beizutragen.
Ausgehend von eigenen Erfahrungen können die Teilnehmenden unserer Seminare über Nachhaltigkeit, Naturschutz, politische Zusammenhänge sowie lokale und weltweite Beziehungen lernen.
Die Klimakrise ist da und trifft uns alle. Aber wir sind nicht alle gleich betroffen. Tatsächlich sind diejenigen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, am wenigstens dafür verantwortlich. Wir wollen diskriminierungssensible, rassismuskritische und reflexive Räume schaffen, in denen Menschen in Austausch kommen, in denen sie Gestaltungskompetenz erwerben und vertiefen und ins Handeln für eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle kommen können: für mehr Gerechtigkeit zwischen Ländern des Globalen Südens und des Globalen Nordens, den Generationen, den Geschlechtern, zwischen Arm und Reich sowie Menschen mit und ohne Behinderung.
Dabei arbeiten wir sowohl mit dem Kopf und beziehen auch Gefühle, die Natur rund um die Villa Fohrde sowie kreative Spiele und Digitales mit ein.
Aktuelle Themen, die wir in unserem Veranstaltungsprogramm anbieten, sind Mobilität, Ernährung, Lichtverschmutzung, Klimagerechtigkeit, Wasser sowie Bauen und Wohnen. Diese werden im Wechsel durchgeführt und können durch neue Themen ergänzt werden.